So plane ich meine Woche

Passen Bullet Journaling und Putzroutine zusammen? Ja, unbedingt! Beides lässt sich ganz wunderbar miteinander kombinieren! Ich zeige dir wie.

Inhaltsverzeichnis

Wenn du dich ein wenig auf meinem Blog umgeschaut hast, fragst du dich vielleicht, wie diese beiden Themen zusammenpassen. Eines vorneweg: Die Woche im Voraus zu planen war ein echter Gamechanger für mich. Also legen wir los!

Termine, Termine, Termine…

Egal, ob Papier oder digital, ich starte immer mit einer leeren Wochenübersicht. Naja, leer ist relativ! Denn ein ansprechendes Design spielt für mich eine wichtige Rolle. Es motiviert mich, die Wochenübersicht auch zu nutzen. Dabei achte ich darauf, dass ich pro Tag ausreichend Platz habe. Du erinnerst dich: große Handschrift!

Hier trage ich alle Termine für die kommende Woche ein: zuerst alle regelmäßigen Termine wie Yoga oder Kinderturnen. Dann werfe ich einen Blick auf den Familienkalender bzw. in meinen Google-Kalender (für unterwegs) und ergänze anschließend alle Termine, die für diese Woche spezifisch sind.

Was sagt der Putzplan

Nach den Terminen kommen die Aufgaben. In meinem Putzplan habe ich die verschiedenen Aufgaben, die im Haushalt anfallen und ich wöchentlich machen (möchte), so auf die einzelnen Tage aufgeteilt, dass ich maximal eine große Aufgabe pro Tag erledigen muss und diese NICHT mit regelmäßigen Terminen kollidieren. Diese Aufgabe trage ich beim jeweiligen Wochentag ein.

Der Putzplan legt die Aufgabe des Tages fest, ohne dass diese mit regelmäßigen Termeinen kollidieren. Wann habe ich zuletzt... enthält hingegen monatliche und vierteljährliche Aufgaben.

Der Putzplan legt die Aufgabe des Tages fest, ohne dass diese mit regelmäßigen Termeinen kollidieren. Wann habe ich zuletzt… enthält hingegen monatliche und vierteljährliche Aufgaben.

Wann habe ich zuletzt…

Zu den wöchentlichen Aufgaben gesellen sich dann die monatlichen bzw. vierteljährlichen Aufgaben. Diese halte ich in einer eigenen Übersicht fest: Wann habe ich zuletzt… Immer, wenn ich eine dieser Aufgaben erledigt habe, notiere ich das Datum. Grob überschlagen weiß ich so immer, in welcher Woche was zusätzlich (wieder) dran ist.

Im Beispiel oben müsste ich z. B. dringend Staub wischen. Ja, die Regale gründlich abzustauben, ist eine meiner Hassaufgaben und reicht aus meiner Sicht einmal im Monat. Andere Oberflächen wie Esstisch oder Küche reinige ich ohnehin täglich. Solche Aufgaben kommen dann auf die allgemeine ToDo-Liste für die Woche. Dank Puffer bin ich flexibel, an welchem Tag ich diese erledige – meistens am Wochenende.

Du hast noch keinen Putzplan? Dann hole jetzt mein Workbook und erstelle dir in 3 einfachen Schritten deine eigene Putzroutine. Darin entahlten sind die Wochenübersicht und das „Wann habe ich zuletzt“-Layout. Einfach ausdrucken und loslegen!

Mockup Freebie Putzroutine transparent

Gut organisiert in die Woche starten

Wenn ich alle Termine und Aufgaben eingetragen habe, schaut das so aus:

Aufgaben und Termine übersichtlich in der Wochenübersicht

Aufgaben und Termine übersichtlich in der Wochenübersicht

Vorteil: Ich erkenne frühzeitig beim Eintragen der Termine und Aufgaben, ob ich meine Putzroutine einhalten kann oder ob ich aufgrund eines Feiertages oder anderer Termine umplanen muss. Im Beispiel oben beeinflusst der Feiertag meine Planung zum Glück nicht.

Im Laufe der Woche kommen weitere Aufgaben hinzu. Das sind vor allem Aufgaben, die ich bei Bedarf erledige wie Wäsche waschen und saugen. Früher hatte ich feste Tage dafür. Doch das hat mich zu sehr gestresst. Mehr dazu in meinem Beitrag Mein Weg zur Putzroutine inkl. 3 Fehlern, die du vermeiden solltest.

Manchmal nehme ich mir auch etwas vor, das ich dann aus Zeitgründen nicht schaffe. Ja, das passiert so gar mit der besten Planung. Das nennt sich Leben und ich verurteile mich auch nicht dafür. Solche Aufgaben werden verschoben und mit einem Pfeil entsprechend gekennzeichnet.

Reflektion und das gute Gefühl, etwas geschafft zu haben

Die Wochenübersicht füllt sich. Ich notiere am Ende jeden Tages auch Aufgaben, die ich vorab gar nicht auf dem Schirm hatte und dennoch erledigen konnte. Das klingt zwar albern, aber ich finde es wichtig, sich vor Augen zu führen, wie viel wir tatsächlich schaffen, dessen wir uns gar nicht bewusst sind. Es schriftlich festzuhalten ist ein Weg, uns vor Augen zu führen, dass wir durchaus produktiv sind (auch wenn wir nicht das Gefühl haben) und darauf können wir stolz sein.

Die Wochenübersicht füllt sich im Laufe der Woche mit weiteren Aufgaben

Die Wochenübersicht füllt sich im Laufe der Woche mit weiteren Aufgaben

Meine Geheimwaffe: Weekly Reset Routine

Inspiriert durch verschiedene YouTuber habe ich dieses Jahr das folgende Layout in mein Bullet Journal aufgenommen. Es handelt sich weniger um eine ToDo-Liste, sondern mehr um eine Art Checkliste. Hier habe ich alle Dinge aufgelistet, die ich gerne vor dem Wochenende bzw. vor Start in die nächste Woche prüfen möchte.

So versuche ich freitags meine digitale Ablage aufzuräumen. Denn wenn ich E-Mails und Downloads nicht regelmäßig wegsortiere bzw. lösche, dann fühle ich mich schnell überfordert. Das Gefühl an ZUVIEL lähmt mich. Mit der Taktik jede Woche ein bisschen fahre ich auch hier sehr gut.

Meine Weekly Reset Routine habe ich ganz vorne in meinem Bullet Journal und extra mit Washi Tape markiert.

Meine Weekly Reset Routine habe ich ganz vorne in meinem Bullet Journal und extra mit Washi Tape markiert.

Bei all der Planung habe ich nie den Anspruch perfekt zu sein, denn ich bin ein Mensch und keine Maschine! Mein Planungsroutine hilft mir dabei, einen besseren Überblick zu haben und ist einer der Gründe für ein eigenes Bullet Journal. Du benötigt jedoch nicht unbedingt ein Bullet Journal, um deine Woche im Voraus zu planen. Es genügt jeder herkömmliche Wochenplaner.

Ich bin im April 2020 mit einem Klarheit-Kalender gestartet, den mir meine Mutter zu Weihnachten geschenkt hatte. Auch sehr schön und inspiriert von der Bullet-Journal-Methode: Ein guter Plan-Kalender*. Perfekt, um Achtsamkeit und neue Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren.

Probiere es einfach mal und lass mich in den Kommentaren wissen, ob und wie du du deine Woche planst.

In meiner Reihe „So plane…“ zeige ich dir außerdem, wie ich meinen Monat, meinen Tag und besondere Anässe wie Ostern, Weihnachten, einen Kinder-Geburtstag oder meinen Sommerurlaub plane. Schau vorbei! Ich bin gespannt auf dein Feedback.

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Das bin ich! Miriam von Mama leibt Listen

Hi, ich bin Miriam

Ich habe eine kleine Tochter und liebe Listen. Unter dem Motto #MachdirdasLebenleichter blogge ich seit April 2021 und gebe dir meine besten Tipps an die Hand, um dich im Alltag besser zu organisieren. Immer mit dabei: mein Bullet Journal, eine geniale Mischung aus Kalender, Notizbuch, ToDo-Liste und Tagebuch!

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