4 Gründe, warum du einen Habit Tracker nutzen solltest (inkl. Vorlage zum Ausdrucken)

Du willst einen Habit Tracker ausprobieren? Hier findest du 4 überzeugende Gründe, warum es sich lohnt. Inklusive einer praktischen Vorlage zum Ausdrucken, damit du sofort starten kannst und deine Ziele noch schneller erreichen.

Inhaltsverzeichnis

Ein echtes Muss in meinem Bullet Journal und meine Geheimwaffe, um neue Routinen zu entwickeln: der Habit Tracker. Wie genial diese simple Methode ist, habe ich erst verstanden, als ich Atomic Habits* von James Clear gelesen habe. Welche Vorteile Habit Tracking auf diese Weise hat und wie auch du sofort loslegen kannst, erkläre ich dir hier.

Neue Gewohnheiten dank Daily Tracker

Viele von uns kennen das Problem: Wir setzen uns Monat für Monat neue Ziele und dann geht der Fokus verloren. Wir erreichen unsere Ziele nicht und sind frustriert. Warum? Der Grund dafür ist denkbar einfach. Entweder sind unsere Ziele zu unspezifisch (Stichwort: SMART-Methode) oder wir wollen zu viel auf einmal, anstatt eine einzige Gewohnheit zu verändern, wie es auch James Clear in seinem Buch vorschlägt. So konnte er seine Produktivität massiv steigern.

Keine Sorge, das ist mir auch passiert! Ich wollte z. B. direkt eine ganz neue Morgenroutine etablieren, statt mich einfach aufs Meditieren zu konzentrieren. Egal welche Dinge du erreichen möchtest, nutze die Chance, es ab sofort besser zu machen! Mit Habit Tracking sind neue Gewohnheiten nur ein Kreuzchen entfernt.

Was ist ein Habit Tracker?

Habit Tracking ist die schnellste Methode, um Gewohnheiten zu ändern und neue zur Routine zu machen. Übersetzt bedeutet es Gewohnheitstracker und wem das immer noch zu Denglisch ist: Korrekt müsste es „Gewohnheiten überwachen“ heißen. Und genau das tust du mithilfe eines Habit Trackers: Du führst „Buch“ über deine Gewohnheiten.

Wie funktioniert ein Habit Tracker?

In der einfachsten Form ist ein Habit Tracker eine Liste mit Aktivitäten , die du (meistens) täglich in einer bestimmten Reihenfolge durchführst. Dabei ist meiner Erfahrung nach die Reihenfolge eher zweitrangig. Wichtig ist es – gerade am Anfang – überhaupt etwas zu tun!

Vom Kreuzchen im Kalender über Mini-Kalender bis hin zu Graphen gibt es verschiedene Möglichkeiten, Habit Tracker zu gestalten. Hier ein Beispiel aus meinem Bullet Journal.

Mein Habit Tracker im August 2022

Mein Habit Tracker im August 2022

Digital oder Stift & Papier?

Du kannst dafür natürlich auch verschiedene Apps nutzen. Es gibt zahlreiche Apps für Android und Apple, die dich dabei unterstützen , schlechte Gewohnheiten abzulegen und positive Gewohnheiten zu schaffen. Ich persönlich bevorzuge Stift und Papier. Mithilfe meiner Habit Tracker Vorlage, ist das Anlegen bereits erledigt!

Mockup Freebie Habit Tracker Vorlage transparent

Darum solltest du einen Habit Tracker nutzen

Ein Habit Tracker erfüllt nach James Clear, dem Autor von Atomic Habits*, 3 von 4 wesentliche Voraussetzungen, um dauerhaft Gewohnheiten zu ändern. Aus meiner Sicht erfüllt Habit Tracking in Kombination mit Bullet Journaling sogar alle 4.

Grund No. 1: Dein Fortschritt ist sichtbar

Mit dem Habit Tracker verfolgst du deinen Erfolg live – oder eben auch nicht. Dann solltest du deine Routine anpassen und von vorne beginnen. Hier helfen dir zwei meiner Lieblingshacks aus dem Cheat Sheet

  • Unterbrich nicht die Kette (engl. Don’t break the chain)
  • Niemals zweimal hintereinander aussetzen (engl. Never miss twice)

Wir sind schließlich alle nur Menschen. Der Gewohnheitstracker dient selbst als visueller Reiz (Trigger) und hilft dir, dich zu motivieren. Nicht umsonst heißt es: Aus den Augen, aus dem Sinn!

Platziere deinen Gewohnheitstracker dort, wo du ihn auf denen Fall siehst.

Grund No. 2: Habit Tracking ist attraktiv

An diesem Punkt kommt das Bullet Journal ins Spiel: Du kannst deinen Tracker selbst gestalten oder meine Habit Tracker Vorlage mit einem motivierendem Spruch aufpeppen. Das bleibt dir überlassen. Werde kreativ! ich zumindest schlage gerne diese Seite in meinem Bullet Journal auf und fülle die Kästchen aus.

Diesen kurzen Moment nutze ich außerdem, um über den Tag zu reflektieren oder zu überlegen, ob ich den ein oder anderen Punkt noch „erledigen“ kann. Das hängt davon ab, wie sich der Tag entwickelt – ob ich im Zeitplan liegen oder nicht. Das Leben hat häufig andere Pläne.

Grund No. 3: Habit Tracking ist einfach

Egal ob mit Habit Tracker Vorlage oder selbst gestaltet – einen Tracker auszufüllen, ist einfach. Ok, daran zu denken – vor allem am Anfang – kann eine Herausforderung sein. Einen Gewohnheitstracker zu führen will „gelernt“ sein. Stichwort: visueller Reiz! Wenn wir ehrlich sind, dauert das Ausfüllen keine Minute und motiviert dich weiterzumachen.

Grund No. 4: Du belohnst dich mit einem Kreuzchen

Das bringt uns direkt zum letzten Punkt. Das Kreuzchen setzen hat meiner Erfahrung nach einen ähnlichen Effekt wie das Abhacken einer To-Do -Liste . Das Belohnungszentrum wird aktiviert. Du hast das befriedigende Gefühl, etwas geschafft zu haben. Du fühlst dich gut! Wenn das Gefühl nicht mehr einsetzt, weil die Gewohnheit zur Routine geworden ist, solltest du dir eine neue Herausforderung suchen.

Hol dir meine Habit Tracker Vorlage inkl. Cheat Sheet

Mockup Freebie Habit Tracker Vorlage transparent

Bonus-Tipp #1: Ryder Carroll empfiehlt max. 6 Gewohnheiten gleichzeitig zu überwachen. Zu viele Tracker können schnell überfordern (diese Erfahrung musste ich selbst machen). Weniger ist hier mehr!

Bonus-Tipp #2: Neue Routinen zu entwickeln, braucht Zeit! Gewohnheiten zu ändern und im Alltag fest zu verankern, dauert bis zu 60 Tage . Also dran bleiben und nicht aufgeben!

Hier findest du weitere Tipps, um erfolgreich Routinen zu entwickeln , und wenn du noch mehr über das Konzept von James Clear erfahren möchtest, dann lies Gewohnheiten ändern mit James Clear: Dein Weg zu dauerhaftem Erfolg.

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Zuletzt aktualisiert am 25. Juli 2024 um 20:23 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Das bin ich! Miriam von Mama leibt Listen

Hi, ich bin Miriam

Ich habe eine kleine Tochter und liebe Listen. Unter dem Motto #MachdirdasLebenleichter blogge ich seit April 2021 und gebe dir meine besten Tipps an die Hand, um dich im Alltag besser zu organisieren. Immer mit dabei: mein Bullet Journal, eine geniale Mischung aus Kalender, Notizbuch, ToDo-Liste und Tagebuch!

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