Bucket was? So oder so ähnlich ging es mir, als ich vor ein paar Jahren das erste Mal davon gehört habe. Lange, bevor ich mich mit dem Thema Bullet Journaling beschäftigte. Wörtlich übersetzt heißt Bucket Eimer . Doch was hat ein Eimer mit einer Liste zu tun?
Woher kommt die Bucket List?
Gar nichts! Denn ursprünglich leitet sich die Bucket List von der englischen Redewendung „kick the bucket“ ab. Im deutschen würden wir das mit „den Löffel abgeben“ übersetzen. Es handelt es sich also in der Urform um eine Liste mit Dingen und Wünschen, die man im Leben (also vor seinem Tod) noch tun oder erreichen möchte. Wieder etwas dazu gelernt! Nachzulesen übrigens bei Wikipedia.
Meine persönliche Definition einer Bucketlist
Eine Liste mit Ideen zu einem bestimmten Thema, zum Beispiel abhängig von der Jahreszeit. Voraussetzung: Die Punkte auf der Liste machen Spaß . Es sind in der Regel Dinge, die wir tun MÖCHTEN.
Du siehst, eine Bucket Liste muss sich nicht zwangsläufig mit dem Lebensende beschäftigen. Die Zeitspanne, in der wir die Punkte „abarbeiten“ wollen, kann sehr viel kürzer sein. Und wenn wir Punkte darauf nicht „erledigen“, dann haben wir meistens eine zweite Chance. Vor allem aber KEIN schlechtes Gewissen.
Eine Bucket Liste ist eine Schatztruhe voller Möglichkeiten.
Beispiele für Bucket Listen
- Dinge, die ich (bis) 20XX erleben möchte
- Die Klassiker abhängig von der Jahreszeit: Frühling, Sommer, Herbst und / oder Winter
- Bucket Listen für den Urlaub oder eine Reise
- eigene Listen für die Advents- oder Weihnachtszeit
- …
Weitere Bucket List Ideen zur Inspiration
Das Hinzufügen von Dingen auf deine Bucketlist kann eine spannende und erfüllende Erfahrung sein. Hier sind einige weitere Ideen für deine Bucket List, die dir Inspiration bieten.
- eine Heißluftballonfahrt
- einen Fallschirmsprung
- eine Reise an exotische Orte z. B. nach Peru oder dem Great Barrier Reef
- eine neue Sprache lernen oder
- die Teilnahme an einem Marathon
- …
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, die deine Bucketlist bereichern können und dir unvergessliche Erlebnisse bescheren. Nutze diese Gelegenheit, um deine Träume und Wünsche zu verwirklichen und Abenteuer zu erleben. Was steht als nächstes auf deiner Bucketlist? Lass deiner Fantasie freien Lauf und plane schon jetzt, welche spannenden Bucket List Ideen du als nächstes umsetzen möchtest. Schreibe es in die Kommentare.
Dein Leben, deine Bucket List
Nun bist du dran! Eine Bucklist zu erstellen, ist nicht schwer. Dabei gilt: Dein Leben, deine Bucket List! Stell dir zum Beispiel Fragen wie „Was möchte ich diesen Sommer erleben?“ oder „Welche Hobbys wollte ich immer schon ausprobieren?“ oder „Wie kann ich meine Komfortzone verlassen?“ oder „An welche Orte möchte ich reisen?“ Die Bucket List erinnert dich daran, was dir wirklich wichtig ist und wie du dein Leben mit aufregenden Erlebnissen füllen möchtest.
Es ist eine Möglichkeit, sich bewusst zu machen, was wirklich zählt und wie du dein Leben aktiv gestalten möchtest, um deine Träume zu verwirklichen. Erstelle deine Liste sorgfältig, füge neue Wünsche hinzu und arbeite daran, diese zu erreichen.
Mach dir keinen Stress! Eine Bucket Liste soll Spaß machen
Was ist eine ToDo- bzw. Aufgabenliste?
Meiner Definition nach eine Liste mit Aufgaben , von denen wir denken, dass wir diese tun MÜSSEN. Diese häufig selbst auferlegten Aufgaben sind uns eine lästige Pflicht . Doch statt Aufgaben einfach zu streichen, schieben wir den Berg an Verpflichtungen vor uns her. Aufschieberitis lässt grüßen! Prioritäten setzen ist hier besonders wichtig, doch das ist eine Kunst für sich – wie vieles andere im Leben auch.
Der kleine, aber feine Unterschied
Der Unterschied zwischen ToDo- und Bucket-Liste ist also relativ einfach: Pflicht vs. Spaß oder eben MÜSSEN vs. MÖCHTEN. Und dann ist da noch unser liebes Gewissen, das uns quält. Denn erledigen wir einen Punkt auf unserer Aufgabenliste NICHT, fühlen wir uns schlecht. Ich bin da keine Ausnahme. Eine Bucket Liste hingegen dient eher der Inspiration, die schönen Dinge im Leben zu genießen. Und häufig haben wir mehr als einmal die Chance, dies zu tun.
Also probiere es gleich einmal aus und lass dich von meinen Ideen für deine Advent Bucketliste inspirieren. Du wirst sehen: Es macht sehr viel Freude, eine Liste dieser Art zusammenzustellen und du kannst damit auch noch richtig kreativ werden.
Weitere Fragen zur ToDo vs. Bucket Liste
Sollte eine Bucket Liste realistisch sein?
Große Träume sind etwas Schönes. Doch eine Bucket Liste sollte überwiegend realistische und erreichbare Ziele enthalten, denn nur so können wir diese „abarbeiten“. Eine Mischung aus beidem kann motivieren, auch vermeintlich unerfüllbare Träume in Angriff zu nehmen.
Kann eine To-Do-Liste helfen, Ziele auf der Bucket Liste zu erreichen?
Ja, indem du große Ziele in kleine, erreichbare Aufgaben zerlegst und diese in deine tägliche To-Do-Liste aufnimmst. Diese sogenannte Salami-Taktik erkläre ich ausführlich in meinem Beitrag Multitasking ade! Dein Weg zu mehr Fokus und Konzentration
Wie oft sollte ich meine Bucket List und To-Do-Liste überprüfen und aktualisieren?
Deine To-Do-Liste solltest du täglich überprüfen und aktualisieren. Bei der Bucket Liste reicht es, wenn du diese monatlich oder vierteljährlich überprüfst, um ggf. neue Ziele hinzuzufügen und errichte abzuhaken. Vielleicht hast du auch eine saisonale Bucket Liste z.B. für den Sommer, Herbst oder Advent.
Wie kann ich meine To-Do-Liste und Bucket Liste getrennt halten, aber dennoch beide effektiv nutzen?
Verwende am besten separate Listen. Die To-Do-Liste sollte tägliche Aufgaben umfassen, während die Bucket Liste langfristige Ziele und Träume enthält. Überprüfe beide Listen regelmäßig, um sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Wie motiviere ich mich, sowohl meine To-Do-Liste als auch meine Bucket List abzuarbeiten?
Setze dir klare, erreichbare Ziele und „feiere“ jeden Meilenstein, den du erreicht hast. Finde eine Balance zwischen deinem Alltag (als Mama) und der Erfüllung langfristiger Träume.
Wenn du dir nicht sicher bist, woran du als nächstes arbeiten solltest, dann nutze die Level-10-Life-Methode, um den Lebensbereich zu identifizieren, der „außer Balance“ ist. Eine Verbesserung in diesem Bereich motiviert dich weiterzumachen.
Was mache ich, wenn ich ein Ziel auf meiner Bucket List nicht erreichen kann?
Sei flexibel! Wenn sich Umstände ändern, können sich auch deine Ziele verändern. Setze dir neue Prioritäten oder passe die vorhandenen Ziele an.