Richtig putzen: 10 Putztipps, die du kennen solltest

Diese Putztipps machen dir das Leben leichter, denn die Frage WIE wir putzen ist viel entscheidender als das WAS und WANN. In Puncto richtig putzen können wir uns bei den Profis noch einiges abschauen.

Inhaltsverzeichnis

Meiner Meinung nach ist einer der Gründe, warum wir uns heute so schwer mit dem Thema Haushalt und Putzroutine tun, dass die wenigsten von uns richtig putzen gelernt haben. Deshalb habe ich euch – passend zum Thema Frühjahrsputz – die besten Profitipps zusammengestellt. Bei den Putztipps habe ich mich dabei u. a. von Cassandra von Clutterbug und Melissa Maker von Clean my Space inspirieren lassen.

Die Putztipps sind einfach und logisch, und manchmal frage ich mich, warum ich so lange gebraucht habe, diese für mich zu entdecken. Es macht das Putzen nicht nur einfacher, sondern auch schneller. Und das Putzen macht (fast) Spaß.

Bye, Bye Schmutz: die besten Putztipps vom Profi

1. Putzutensilien bereitlegen

Keine große Überraschung! Wie fast immer im Leben hilft uns gute Vorbereitung, Zeit und Nerven zu sparen. Also anstatt ständig loszurennen und ein Mikrofasertuch oder das passende Putzmittel zu holen, packe einfach alles, was du zum Reinigen benötigst, in einen Eimer oder einen Korb und los geht’s von Raum zu Raum. Von der Küche bis zum Badezimmer, arbeiten wir uns Stück für Stück durch die Wohnung.

Ob du dabei auf Hausmittel oder spezielle Reiniger zurückgreifst, bliebt dir überlassen. Eine Menge Tipps sowohl zu Hausmittel als auch wie du bestimme Dinge putzen kannst, habe ich dir weiter unten zusammengefasst.

2. Immer im Uhrzeigersinn

Apropos Raum! Auch WIE du dich durch den Raum bewegst, kann dir eine Menge Zeit sparen. Also merke dir: Beginne an der Tür und bewege dich im Uhrzeigersinn oder von hinten nach vorne durch den Raum. So weißt du, wo du warst, und es gibt beim Wischen keine Fußabdrücke.

3. Von oben nach unten

So fällt der Staub. Das bedeutet: Erst die Arbeitsflächen abwischen, dann den Boden saugen oder bei Bedarf wischen. Das ist einer meiner Lieblingstricks daheim. Vor allem in der Küche, wo eine Menge Krümel auf dem Boden laden. Und obwohl dieser Putztipp völlig logisch ist, fängt mein Mann trotzdem manchmal an, die Wohnung zu saugen, obwohl die Oberflächen noch schmutzig sind. Arrg!

4. Erst trocken, dann nass

Das gilt vor allem fürs Staubwischen. Ich habe es selbst viele Jahre lang falsch gemacht. Ich habe die Dinge angehoben und die Fläche darunter nass abgewischt. Mikrofasertücher können Staub allerdings am besten festhalten, wenn die Fasern trocken sind. Probiere es selbst aus! Du wirst überrascht sein.

5. Einwirkzeit berücksichtigen

Auch wenn die Werbung uns etwas anderes suggeriert, Reinigungsmittel brauchen Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten. Also erst einsprühen und erst Mal woanders weitermachen. Das gilt besonders für die Armaturen in Küche und im Badezimmer sowie für Toilette und Dusche.

Deswegen mag ich das 3-Wave-Sytem von Melissa Maker sehr. Mit dieser Methode bekommst du jeden Raum in kürzester Zeit sauber – auch bestens geeignet für den Frühjahrsputz. Im ersten Durchgang ist Aufräumen angesagt. Im 2. Durchgang sprühst du alle Oberflächen ein (nach dem Staubwischen versteht sich) und lässt die Reinigungsmittel ihre Arbeit tun. In einer weiteren Runde alles abwischen und fertig!

Was du sonst noch beachten solltest, erfährst du hier.

Persönlicher Zusatz-Tipp

#MachdirdasLebenleichter mit den richtigen Helfern: Egal ob Dampfbügeleisen, Akku-Staubsauger oder ein ordentlicher Wischmopp – gerade bei Tätigkeiten, die dich Überwindung kosten, solltest du investieren. Dabei muss es nicht teuer sein, nur eben einfacher. Ich habe zum Beispiel Omas Wischer durch den Vileda ULTRAMAX * ersetzt.

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Kein Bücken, keine nassen Hände mehr und das Wasser kann richtig heiß sein, ohne dass ich mir die Finger verbrenne. Gut investierte 20 €, die eine Hassaufgabe leichter machen.

Richtig putzen ganz ohne Chemie

Nicht nur die Putztechnik und richtigen Helfer sind entscheidend, wenn es um Sauberkeit geht. Auch das Putzmittel kann einen Unterschied machen. Dabei muss es zum Glück nicht gleich die Chemiekeule sein, um richtig zu reinigen. Hausmittel reichen häufig aus.

  1. Verwende das richtige Reinigungsmittel für die Oberflächen, um Schäden zu vermeiden. In vielen Fällen genügt dafür Wasser und Spülmittel in einer Sprühflasche. Das Rezept für den Fast-Alleskönner gibt es in diesem Beitrag
  2. Nutze Mikrofasertücher anstelle von herkömmlichen Putzlappen. Sie nehmen Schmutz und Staub besser auf.
  3. Essig oder Zitronensäure dienen als natürliche Reinigungsmittel, um hartnäckige Flecken zu entfernen, z. B. Wasserflecken auf Armaturen im Bad oder im Waschbecken.
  4. Ein weiterer Geheimtipp: Backpulver! Was Backpulver alles kann, erfährst du hier
  5. Verwende weiße Zahnpasta, um verfärbte Fugen in Fliesen wieder weiß zu bekommen.

So! Das waren die besten Putztipps vom Profi. Einfach, schnell und richtig angewendet sparen uns diese Putztipps viel Zeit und kostbare Nerven. Probiere es selbst aus und lass mich in den Kommentaren wissen, welche davon du bereits kanntest und welche noch nicht. Und vielleicht hast du auch einen Putztipp, den ich noch nicht kannte.

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Hi, ich bin Miriam

Ich habe eine kleine Tochter und liebe Listen. Unter dem Motto #MachdirdasLebenleichter blogge ich seit April 2021 und gebe dir meine besten Tipps an die Hand, um dich im Alltag besser zu organisieren. Immer mit dabei: mein Bullet Journal, eine geniale Mischung aus Kalender, Notizbuch, ToDo-Liste und Tagebuch!

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Eine Antwort

  1. Das Einwirkzeit berücksichtigen ist wirklich ein Game-Changer. Die Methode spart definitiv Zeit und macht das Putzen effizienter.
    Bei uns im Büro setzen wir seit Jahren auf professionelle Reinigungsdienste, um die Hygiene auf einem hohen Niveau zu halten. Solche Tipps wären auch für unsere Reinigungskräfte hilfreich.

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